Ist der Teil­ver­kauf Ihres Hau­ses sinnvoll?

Wir ver­su­chen mal an einem Bei­spiel die Pro­ble­ma­tik auf­zu­zei­gen, ob ein Teil­ver­kauf sinn­voll ist. Sie haben ein Haus im Wert von € 300.000,- und ver­kau­fen 50% davon. Sie erhal­ten hier­für € 150.000,-, für die Sie zukünf­tig eine “Nut­zungs­ge­bühr” von durch­schnitt­lich ca. 6%, also € 9.000,- pro Jahr, zah­len müs­sen. Dar­über hin­aus blei­ben alle Kos­ten, wie z.B. Grund­steu­er, Ver­si­che­rung etc., bei Ihnen. Auch die Kos­ten für War­tung bzw. Instand­hal­tung (das kann sehr teu­er wer­den) blei­ben allein bei Ihnen.

Ist der Teil­ver­kauf sinn­voll? Die Alternativen

In einer Not­si­tua­ti­on wie z. B. der dro­hen­den Zwangs­ver­stei­ge­rung und/oder gekün­dig­ter Dar­le­hen und einer nega­ti­ven Schufa gibt es kaum Alter­na­ti­ven. Ein Bank­dar­le­hen bei einer Belei­hung des Hau­ses bis 50% des Ver­kehrs­wer­tes kos­tet ca. 9% an Soll­zin­sen p.a., hin­zu kommt min­des­tens 1% Til­gung. Also steigt die jähr­li­che Belas­tung hier noch­mal auf € 15.000,-.

Fazit

Sin­voll ist eben auch das was man sich leis­ten kann.

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